Eine Zusammenstellung von Mustern für eine Baukommissionssitzung
So viele Farben
Wir bauen ein riesiges Haus mit unglaublich vielen Ecken und Funktionen. Wie das Ganze dann am Schluss wirkt, hängt auch von ganz vielen Entscheidungen bezüglich Materialien und Farben zusammen. In diesem Beitrag versuche ich den diesbezüglich aktuellen Stand der Planung zu darzustellen.
Nicht berücksichtigt sind die Küchen, weil noch nicht ganz klar ist, wie sie aussehen werden. Ich freue mich drauf, dann einen separaten Beitrag zu machen, wenn alles unter Dach und Fach ist.
Diverse Entscheide sind noch nicht ganz definitiv. Farbtöne werden teilweise nach Bemusterung auf der Baustelle oder in Zusammenarbeit mit den Unternehmen nochmals angepasst.
Für die Bilder und Zusammenstellungen in diesem Beitrag möchte ich besonders Pascal Hendrickx von BHSF danken. Er hat das meiste zusammengetragen, ich hab es nur kopiert und kommentiert.
Fassade
Die Überbauungsordnung schreibt mineralische Oberflächen an der Fassade vor. Für uns war klar, dass wir die Holzelemente der Fassade nicht in ein Kleid aus Putz packen wollen, weil das eine massive Mauer vorgaukelt. Stattdessen haben wir uns für Welleternit entschieden. Mit rohem Welleternit war bereits das (inzwischen abgerissene) Silo eingekleidet – es ist ein Material, das auf die Geschichte verweist, dauerhaft und günstig ist und am Lebensende (theoretisch) wieder abgeschraubt und weiterverwendet werden kann. Zu Beginn ist das Material ein bisschen ungewohnt für ein Wohnhaus – aber man gewöhnt sich daran.
Wohnräume
Die meisten Wände in den Wohnungen sind Leichtbauwände, die mit Gipsfaserplatten verkleidet sind. Diese werden nicht komplett mit Gips oder Putz überzogen, sondern nur an den Nahtstellen verspachtelt und dann ganzflächig gestrichen. Dadurch sind die Wände nicht komplett gleichmässig, sondern werden leichte Strukturen aufweisen. Das ist leider fast nicht auf einem Foto festzuhalten, aber wird bald vor Ort zu sehen sein.
Böden
Bäder
Die Platten tauchen als Akzente in den Bädern und in der Rückwand der Küche auf.
Wasserhahn im Bad Becken im Bad
Elektroinstallationen
Bei den Elektroinstallationen war uns wichtig, dass diese für die Zukunft anpassbar sind. Deshalb haben wir auf Leitungsführungen in den Wänden verzichtet. Statt Lampenstellen in der Mitte der Zimmerdecken haben wir uns für Steckdosen oben an der Wand entschieden, die mit dem Lichtschalter an der Tür geschaltet werden können. Deckenlampen können frei an der Decke platziert werden und mit einem Kabel mit dieser Steckdose verbunden werden. Hier zwei Beispielbilder von Dosen und Verkabelung.
Hofgeschosse
Gänge und Treppenhäuser
Und?
Ich bin gespannt, wie das Ganze dann wirkt und funktioniert, wenn wir uns im Haus bewegen können! Was sind eure Gedanken dazu? Schreibt es doch in den Kommentaren!